Dieses Logo habe ich für das Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen „MORGEN“ entworfen.
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Die Philosophie des Tragischen
Zeit sehen
Schelling – Heidegger
Plakat für den Schelling-Tag 2006
Einige Postkarten liegen auf dem Tisch: die bekannte Daguerreotypie Schellings, Heidegger, der in seinem Garten gerade durch ein Eichhörnchen aus den Gedanken gerissen wurde und die Einladung zum Schelling-Tag nach Freiburg. (Die vierte Karte, von der nur noch die Ecken herausschauen, schrieb ein Häftling aus dem KZ Buchenwald.)
fürchtet euch nicht!
Plakat für die Philosophische Nachtakademie an den Münchner Kammerspielen mit dem Schweizer Psychoanalytiker Peter Widmer.
Für dieses Plakat hatte ich zunächst das Bild eines bunt schillernden Fleckes erzeugt, der in meinen Augen auf verschiedene Lacan´schen Begriffe anspielen konnte. So ist der Fleck bei Lacan etwa eine Erscheinungsform des rätselhaften object a, der Objektursache des Begehrens. (Und verbirgt sich hinter ihm so nicht auch der Abgrund unserer Angst?)
Für die Endfassung des Plakates verzichtete ich allerdings auf diesen Fleck. Sie zeigt neben Titel und Text nur noch eine Skizze von der Hand Lacans: l´angoisse dans le filet des signifiants.
Die Beiträge dieser Reihe sind übrigens in einem lesenswerten Band erschienen:
Angst. Dimensionen eines Gefühls Daniela Rippl, Marion Tiedtke, Thomas Kisser (Hrsg.) München u.a. 2011